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Zivilgesellschaft fordert mehr Schutz von Kindern im digitalen Raum

Anlässlich des Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch am 18. November, veröffentlichte ECPAT die Ergebnisse einer Umfrage zum Kinderschutz im digitalen Raum.

Die Befragung von über 9.000 Menschen in acht europäischen Ländern ergab, dass die Mehrheit eine höhere Priorisierung von Kinderschutz im digitalen Raum sowie entsprechende Maßnahmen für besseren Schutz fordern. Des Weiteren zeigt die Umfrage auch, dass ein Großteil der Befragten bereit wäre, einen Teil der persönlichen Privatsphäre im Internet aufzugeben, damit automatisierte Technologien Missbrauchsabbildungen von Kindern erkennen können.

Neben der Meinungsumfrage hat ECPAT Niederlande eine Untersuchung in sieben Ländern durchgeführt, deren Ergebnisse die Befürwortung von technologischen Mitteln zur Verhinderung von Missbrauch im Internet unterstreichen.

Die Ergebnisse der Umfrage und Untersuchung sollen nun politischen Entscheidungsträger*innen und Unternehmen zugetragen werden, um den geforderten Schutz im digitalen Raum umzusetzen.