Aktuelles im KOK

Pressemitteilung: KOK feiert 20-jähriges Jubiläum

Das Jahr 2019 ist für den KOK ein ganz besonderes: Wir feiern unser 20-jähriges Bestehen!

Anlässlich des Jubiläumsjahres lädt der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – KOK e. V. langjährige Weggefährt*innen, Kooperationspartner*innen und Unterstützende zum Abendempfang am 5. Juni 2019 nach Berlin ein.

Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Dr. Franziska Giffey wird ihr Grußwort persönlich überbringen. Eva Schaab, Teil des Gründungsvorstands im KOK, blickt zurück auf die Entstehungsgeschichte und Anfänge des KOK. Margarete Mureșan, ebenfalls ehemaliges Vorstandsmitglied und Mitarbeiterin der Mitgliedsorganisation IN VIA Berlin, wird die aktuellen Herausforderungen im Engagement gegen Menschenhandel in den Fokus rücken. Der anschließende Empfang mit musikalischer Begleitung bietet Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und zu feiern.

Im Jahr 1999 entstand aus der damaligen Vernetzung der Dachverband KOK als eingetragener, gemeinnütziger Verein und eröffnete zunächst ein Büro in Potsdam. Frauenrechtsorganisationen gründeten ihn mit der Idee, die Themen Menschenhandel und Gewalt an Migrantinnen zentral zu koordinieren. 20 Jahre später dient der KOK inzwischen auf bundesweiter Ebene als wichtiges Sprachrohr und Vertreter für die Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel. Der Verein bündelt umfangreiche und langjährige Expertise und Praxiserfahrungen in den Bereichen des Menschenhandels, Arbeitsausbeutung und Gewalt an Migrantinnen. Diese Einzigartigkeit, bundes- als auch europaweit, nutzt der KOK, um diese Themen in der Öffentlichkeit zu etablieren und die Rechte der Betroffenen durchzusetzen.

Der KOK hat nicht nur die zivilgesellschaftliche Arbeit gegen Menschenhandel maßgeblich mitgestaltet. Er hat die Weiterentwicklung deutscher und europäischer Politik begleitet. "Der KOK setzt sich unermüdlich für einen menschenrechtsbasierten Ansatz, für den Schutz und die Unterstützung der Betroffenen ein." betont KOK-Vorstandsmitglied Andrea Hitzke von der Dortmunder Mitternachtsmission. Und Claudia Robbe, KOK-Vorstandsfrau von der Fachberatungsstelle FIZ in Stuttgart unterstreicht: "Die Arbeit des KOK ist weiterhin unverzichtbar. Beispielsweise besteht nach wie vor kein flächendeckendes bundesweites Unterstützungsangebot für Betroffene aller Formen von Menschenhandel und Ausbeutung, das auch deren sichere Unterbringung umfasst. Deshalb macht sich der KOK für die ausreichende und langfristige Finanzierung der Arbeit von Fachberatungsstellen stark."

Der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel

Der KOK e. V. ist ein bundesweiter, 1999 gegründeter Zusammenschluss von gegenwärtig 38 Fachberatungsstellen und weiteren Organisationen, die sich gegen Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt an Migrantinnen einsetzen. Finanziert und unterstützt wird der KOK vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

V.i.S.d.P. und Kontakt:
Für die Vermittlung von Interviews und Rückfragen:
Saraniya Nageswaran
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – KOK e.V.
Tel.: 030 / 26 39 11 76
E-Mail : info(at)kok-buero.de
Webseite: www.kok-gegen-menschenhandel.de

Die vollständige Pressemitteilung steht als Download zur Verfügung.

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KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
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Tel.: 030 / 263 911 76
E-Mail: info@kok-buero.de

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