NEUIGKEITEN

Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung

Am 09. April wurde von Union und SPD der neue Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode des deutschen Bundestags vorgestellt. >>mehr

 

Bundesregierung veröffentlicht ersten Nationalen Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit

Die Bundesregierung hat am 12. Februar den ersten Nationalen Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit beschlossen. >>mehr

 

Menschenhandel nicht länger Priorität

Im aktuellen Bericht „EU Serious and Organised Crime Threat Assessment (EU SOCTA)“ identifiziert EUROPOL die zentralen Bedrohungen durch schwere und organisierte Kriminalität in der EU. Der Bericht dient als Grundlage für strategische Prioritätensetzungen und Finanzierung von Maßnahmen in den kommenden Jahren. >>mehr

 

Auswirkungen der US-Ausgabensperre für Auslandshilfe

Die Ende Januar von US-Präsident Donald Trump herausgegebene Executive Order zur  Neubewertung und Neuausrichtung der US-Auslandshilfen (USAID), sieht eine sofortige 90-tätige Aussetzung der gesamten ausländischen Entwicklungshilfe, die Hilfsgelder für andere Länder, Nichtregierungsorganisationen, internationale Organisationen und Bundesauftragnehmer*innen auszahlt, vor. >>mehr

 

Einrichtung von Dublin-Zentren zur schnelleren Rücküberstellung von Asylsuchenden an zuständige EU-Staaten

In Brandenburg und Hamburg wurden die bundesweit ersten sogenannten Dublin-Zentren errichtet, um Asylsuchende, für deren Asylverfahren nach der Dublin-III Verordnung ein anderer EU-Staat zuständig ist, schneller in die entsprechenden Länder rücküberstellen zu können. >>mehr

 

Zwangsheirat als Form des Menschenhandels

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 08. März betonte La Strada International (LSI) in einem Statement die Notwendigkeit, Zwangsheirat als Verbrechen und als Form des Menschenhandels mehr Aufmerksamkeit zu schenken. >>mehr

 

EU-Kommission berichtet über Bekämpfung des Menschenhandels

Die EU-Kommission hat Ende Januar ihren Fünften Bericht zur Bekämpfung des Menschenhandels veröffentlicht, der einen Anstieg der registrierten Opfer um 41 % zwischen 2021 und 2022 aufzeigt: von 7.155 Betroffenen im Jahr 2021 auf 10.093 Betroffene im Jahr 2022. >>mehr

 

Zivilgesellschaftliche EU-Plattform gegen Menschenhandel wird neu aufgesetzt

Die EU-Kommission hat zivilgesellschaftliche Organisationen der Mitgliedstaaten aufgerufen, sich für eine Neuauflage der „EU-Plattform der Zivilgesellschaft gegen Menschenhandel“ zu bewerben. >>mehr

 

Deutscher Juristinnenbund – Stellungnahme zum Sexkaufverbot

In einer Stellungnahme vom 05. Februar plädiert der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) für einen pragmatischen rechtspolitischen Ansatz, bei dem die Auswirkungen von Regulierung auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter*innen im Mittelpunkt stehen. >>mehr

 

#ProtectNotSurveil: Analyse der Europol-Reform und Kritik an digitalen Überwachungsbefugnissen gegen Migrant*innen

Die Organisation #ProtectNotSurveil setzt sich dafür ein, dass Gesetze und politische Maßnahmen Menschen vor den Gefahren schützen, die von KI-Systemen ausgehen. >>mehr

 

djb-Stellungnahme zum Diskussionsentwurf für Gesetz gegen digitale Gewalt

Die Stellungnahme des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb) begrüßt ausdrücklich die vom Bundesministerium der Justiz geplanten Neuerungen im Diskussionsentwurf für das Gesetz gegen digitale Gewalt und die Ankündigung, dass auch unter einer neuen Regierung daran festgehalten werden soll. >>mehr

 

Neue Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser

Die Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) hat ihre Qualitätsempfehlungen für Frauenhäuser in Deutschland aktualisiert, um dem staatlichen Schutzauftrag und der Istanbul-Konvention gerecht zu werden und auf das kürzlich verabschiedete Gewalthilfegesetz zu reagieren. >>mehr

 

Suse-Projekt: Gewaltschutz in Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung

Im Rahmen des Projekts „Suse – Gewaltschutz in Einrichtungen: Gewaltfrei leben und arbeiten“ des Bundesverbandes Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) wurden die sogenannten „Suse-Standards“ für den Schutz von Frauen und Mädchen, die in Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung leben, erarbeitet. >>mehr

 

DIMR Information zum europäischen Einreise-/Ausreisesystem

Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) hat eine Information zur neuen Datenbank der Europäischen Union veröffentlicht, die künftig alle Drittstaatsangehörigen, die für einen Kurzaufenthalt in die EU einreisen, beim Übertritt einer Außengrenze erfassen soll. >>mehr

RUBRIK WISSEN – UNTERNEHMENSVERANTWORTUNG UND ARBEITSAUSBEUTUNG

Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und werden durch komplexe globale Lieferketten teilweise schwer nachvollziehbar. Oft sind diese Arten von Menschenhandel zumindest mittelbar mit europäischen Unternehmen verknüpft. >>mehr

 

VERÖFFENTLICHUNGEN DES KOK

Empfehlungen zur Bundestagswahl und für die Koalitionsverhandlungen

Die KOK-Forderungen zur Bundestagswahl 2025 stellen die Rechte und den Schutz Betroffener von Menschenhandel in den Mittelpunkt und weisen auf die Pflicht zur Einhaltung internationaler Abkommen, wie der Istanbul-Konvention und des Palermo-Protokolls, hin. >> mehr

 

KOK-Jahresrückblick 2024

Der im Dezember 2024 veröffentlichte Jahresbericht des KOK gibt einen kompakten Überblick über wesentliche Aktivitäten und Publikationen des KOK zu den Themen Menschenhandel und Ausbeutung. >>mehr

 

 

KOK-VERANSTALTUNGEN

Erste Mitgliederversammlung 2025

Am 27. und 28. März fand in Berlin die erste Mitgliederversammlung des KOK für das Jahr 2025 statt. >>mehr

VERANSTALTUNGEN

2. Katholische Fachtagung gegen Menschenhandel

Am 10. und 11. Februar fand die 2. Katholische Fachtagung gegen Menschenhandel der bei der Deutschen Bischofskonferenz angesiedelten Arbeitsgruppe Menschenhandel und der Katholischen Akademie in Berlin statt. >> mehr

 

Veranstaltung zu Menschenhandel und Sozialleistungsbetrug

Am 13. März fand im schwedischen Parlament in Stockholm ein Seminar zur Vorstellung und Diskussion der Studie „Human Trafficking for Benefit Fraud and Related Financial Fraud: Securing a Steady Revenue Stream“ statt. >> mehr

 

Konferenz zu technologiegestützem Menschenhandel an der Universität Malta

Im Rahmen des EU-geförderten Projekts DISRUPT fand am 18. März an der Universität Malta die Konferenz „ Breaking the Chain: Using Digital Evidence to Tackle Trafficking” statt. >>mehr

 

Konferenz der Alliance against Trafficking in Persons

Die 25. Konferenz der bei der OSZE angesiedelten „Alliance against Trafficking in Persons“ fand vom 31. März bis 01. April in Wien statt. >> mehr

RECHTLICHE ENTWICKLUNGEN

Gewalthilfegesetz beschlossen

Der Bundestag hat am 31. Januar den Entwurf für das Gesetz für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt beschlossen, welches erstmals bundesweit einen kostenfreien Rechtsanspruch auf Schutz, Beratung und Unterstützung von betroffenen Frauen und ihren Kinder gewährleisten soll. >>mehr

 

Bleibeperspektiven für Geflüchtete aus der Ukraine ohne ukrainische Staatsangehörigkeit

Während ukrainische Geflüchtete eine Verlängerung des Schutzstatus nach § 24 AufenthG bis zum 04. März 2026 erhalten haben, gilt dies nicht für Geflüchtete ohne ukrainische Staatsangehörigkeit, die in der Ukraine nur einen befristeten Aufenthaltstitel hatten. >>mehr

 

INFORMATIONSMATERIAL UND PUBLIKATIONEN

UNDOC Bericht zu Menschenhandel weltweit

Das Büro der Vereinten Nationen zur Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung (UNODC) veröffentlich jährlich einen Bericht zu Menschenhandel weltweit. >> mehr

 

MIDEM-Studie: Ukrainische Frauen am Arbeitsmarkt – Ein Vergleich zwischen Deutschland, Italien und Polen

Die Studie „From Displacement to Employment. Comparing the Labor Market Integration of Ukrainian Women in Poland, Italy, and Germany“ des Forschungszentrums Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) vergleicht die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Frauen in Polen, Italien und Deutschland. >> mehr

 

UNODC-Studie: Menschenhandel im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine

Am 19. Februar hat das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) eine Studie über Menschenhandel und Schleusung von Migrant*innen infolge des Kriegs gegen die Ukraine veröffentlicht. >> mehr

 

Diskriminierung von Migrant*innen im Recht auf angemessenes Wohnen

Der Bericht des UN Sonderberichterstatters für das Recht auf angemessenes Wohnen, Balakrishnan Rajagopal, betrachtet die Herausforderungen, mit denen Migrant*innen, einschließlich Geflüchtete, Asylsuchende und Betroffene von Menschenhandel, bei der Ausübung ihres Rechts auf angemessenen Wohnraum konfrontiert sind. >> mehr

 

Menschenhandel und Arbeitsausbeutung unter Personen aus der Ukraine

Der im Februar von La Strada international veröffentlichte Bericht „Assisting Displaced Persons from Ukraine: Indications of Human Trafficking and Labour Exploitation" analysiert Fälle von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung unter Vertriebenen aus der Ukraine. >> mehr

 

Jahresbericht Menschenrechte und Demokratie weltweit

Über das Europäische Parlament wurde der Bericht zu Menschenrechten und Demokratie in der Welt und die Politik der Europäischen Union in diesem Bereich veröffentlicht. >>mehr

 

Schattenbericht 2025: Armut in Deutschland

Die Nationale Armutskonferenz beleuchtet in ihrem Schattenbericht umfassend die Situation von Armut in Deutschland. >> mehr

 

DIMR veröffentlicht Kurzpublikation zum Verschwindenlassen von Migrant*innen

Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) hat eine Kurzpublikation zum Verschwindenlassen von Menschen im Kontext von Migration veröffentlicht. >> mehr

 

 

NEUIGKEITEN AUS DER KOK-RECHTSPRECHUNGSDATENBANK

SG Karlsruhe hebt im Eilverfahren Leistungsausschluss in „Dublin-III-Fall“ auf

In einer Eilentscheidung vom 19. Februar 2025 zum Leistungsausschluss in sog. Dublin-Fällen erklärt das Sozialgericht Karlsruhe den im Oktober 2024 eingeführten Leistungsausschluss in diesen Fällen für voraussichtlich verfassungs- und europarechtswidrig. >> mehr

 

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KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis
gegen Menschenhandel e.V.

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