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Steuerschuld von Zwangsprostituierten

Die Beratung von Betroffenen von Zwangsprostitution zeigt, wie oft Täter*innen die Identität von Betroffenen missbrauchen. Sie reichen falsche Steuererklärungen ein oder verschleiern Einnahmen aus erzwungener Prostitution. Für die Betroffenen führt das zu Steuerschulden, die sie nicht verursacht haben. Viele erfahren erst nach der Ausbeutung von Ermittlungen zu Einkommen, Umsatz und Gewerbesteuer.
Das Gutachten ordnet die steuerlichen und steuerstrafrechtlichen Folgen ein. Es zeigt, was Betroffene in solchen Situationen belastet und welche Optionen es gibt.
Veröffentlichung: 17.12.2025