Die Ausbeutung von meist jungen Au-Pairs, die im Ausland Familien bei der Kinderbetreuung und auch im Haushalt unterstützen, ist ein von Politik und Medien vernachlässigtes Thema.
Der KOK e.V. setzt sich immer wieder dagegen ein (siehe unten Stellungnahme des KOK e.V. vom 29.05.2013) und unterstützt daher gerne auch aktuell das Projekt von drei jungen Journalistinnen, die mittels eines Fotofilms auf die Ausbeutung von Au-Pairs aufmerksam machen und für einen besseren rechtlichen Schutz in Deutschland und europaweit einsetzen wollen. Ob ihr Vorhaben in die Praxis umgesetzt werden kann, hängt davon ab, ob sie mittels Crowdfunding mindestens 2000 Euro zusammenbekommen (Honorar und Reisekosten). Kommt der Betrag nicht zusammen, wird das Geld zurückgezahlt.
Fachorganisationen könnten die Journalistinnen auf mehrere Arten unterstützen:
1. Mittels eines Interviews als Experte/Expertin.
2. Verbreitung über die Kanäle der eigenen Organisation.
3. Finanzielle Unterstützung.
Weiterführende Informationen zum Projekt finden Sie unter folgendem Link: