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Radiobeitrag „Menschenhandel – unsere Sklaven“

In dem 100minütigen Radiobeitrag „Menschenhandel – unsere Sklaven“ von DRadio Wissen, der am Karfreitag gesendet wurde,  werden die Erfahrungen eines Rumänen und einer Nigerianerin erzählt, zwei Betroffenen von Menschenhandel. Es geht um die exemplarische Darstellung von Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung sowie einen Überblick zu diesem Thema. Dazu zählen auch die Beratungs-, Hilfs- und Unterstützungsangebote, die es bundesweit  gibt. So erhielt die Nigerianerin Hilfe und Unterstützung in dem Fraueninformationszentrum FIZ in Stuttgart, einer Mitgliedsorganisation des KOK.

Diese Beispiele sind jedoch nur zwei von vielen, die in den verschiedensten Branchen, u.a. in der Pflege oder der fleischverarbeitenden Industrie, vorkommen und sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Entscheidend ist die Identifizierung von Betroffenen von Menschenhandel und Zugang zu ihnen zu erhalten, was mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, wie Naile Tanis, Geschäftsführerin des KOK, in dem Beitrag erläutert.

Der Beitrag kann hier gehört werden.

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