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Studie zur Nachfrage nach Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung

DemandAT  ist ein Projekt zur Analyse der Einflüsse und Herausforderungen der Nachfrage nach Menschenhandel. Ein multidisziplinäres Team aus Expert*innen aus sieben europäischen Ländern (Österreich, die Tschechische Republik, Deutschland, die Niederlande, Schweden, die Schweiz und Großbritannien) erarbeiten zusammen mit verschiedenen Partnerinstitutionen die Faktoren, welche die Nachfrageseite von Menschenhandel beeinflusst. In ihrem siebten Arbeitspapier „Addressing demand in the context of trafficking in the domestic work sector: perspectives from seven European countries“ wird die Nachfrageseite von Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung in europäischen Ländern näher untersucht. Die Studie gibt zunächst einen Überblick über die Ausbeutungsformen der Arbeitskraft auf nationaler Ebene, untersucht die Faktoren die diese Nachfrage beeinflussen und diskutiert schließlich die wesentlichen Herausforderungen für die Staaten, diesem Phänomen zu begegnen. Ziel des Projektes ist es, für die Nachfrageseite und die einhergehenden Faktoren zu sensibilisieren und Maßnahmen zur Reaktion auf die vielfältigen Formen des Menschenhandels zu erarbeiten.

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