Nein heißt Nein! Für die Umsetzung dieses Grundsatzes im Strafgesetz, sprachen sich 62.706 Menschen mit ihrer Unterschrift aus. Im Zuge des Abschlusses der Kampagne „Vergewaltigung verurteilen! Ihre Stimme jetzt“ des bff wurden diese am 3. November dem Justizministerium übergeben.
Die Kampagne des Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) in Kooperation mit dem Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK), dem Deutschen Frauenrat, der Frauenhauskoordinierung (FHK) und der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF) forderte eine konsequente Umsetzung der Istanbul-Konventionin Deutschland, indem alle nicht-einverständlichen sexuellen Handlungen unter Strafe gestellt werden.
Die gesammelten Unterschriften der Kampagne wurden von den Vertreterinnen der Organisationen an Anja Zimmermann stellvertretend für Heiko Maas übergeben. Sie bestätigte, dass ein Entwurf zur Reform des Sexualstrafrechtes immer noch in Arbeit sei und sicherte eine Verbändeanhörung in absehbarer Zeit zu.
Den Artikel des bff zur Aktion finden Sie hier.