Kontakte und Links

NICHTREGIERUNGSORGANISATIONEN (NGO)

Aktionsbündnis gegen Frauenhandel

Das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel ist ein informeller Zusammenschluss von 20  größtenteils kirchlichen PraxisvertreterInnen und Organisationen aus dem bayrischen Raum. Das Bündnis arbeitet mit Rückbindung an die jeweils eigene praktische Tätigkeit für eine Sensibilisierung der kirchlichen und nichtkirchlichen Öffentlichkeit zum Thema Frauenhandel. Dies soll vor allem durch jährliche Fachtagungen sowie allgemeine Informations- und Lobbyarbeit erreicht werden.
www.gegen-frauenhandel.de

 

Arbeitskreis AKtiv

Der Arbeitskreis aus Baden -Württemberg hat eine Homepage für (potentielle) Betroffene von Menschenhandel entwickelt, die Informationen für Betroffene und über die Arbeit der Fachberatungsstellen im Südwesten in 18 verschiedenen Sprachen bietet.
www.aktiv-gegen-frauenhandel.de/

 

bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe e.V.

Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe e.V. wurde im September 2004 gegründet. Zentrale Aufgabe des neuen Verbandes ist es, die Situation gewaltbetroffener Frauen in Deutschland weiter zu verbessern. Dies wird erreicht durch Vernetzung, Fortbildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, 
Gremientätigkeit sowie Qualitätssicherung und –entwicklung. Der Verband bezieht Stellung zu aktuellen Entwicklungen das Thema Gewalt gegen Frauen betreffend und vertritt die Interessen seiner Mitgliedseinrichtungen, der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe.
www.bv-bff.de oder www.frauen-gegen-gewalt.de

 

Dachverband für Migrantinnenorganisationen (DaMigra)

DaMigra ist im September 2014 in der Konferenz „Migrantinnenorganisationen – ein Raum für Empowerment“ gegründet worden. Der Dachverband agiert als bundesweiter, herkunftsunabhängiger und frauenspezifischer Dachverband von Selbstorganisationen der Migrantinnen und setzt sich für die Menschenrechte von Migrantinnen ein.

Bei unseren Aktivitäten berufen wir uns auf  internationale und europäische Menschenrechtskonventionen. Das Ziel ist eine gleichberechtigte Teilhabe am  gesellschaftlichen, politischen  sowie ökonomischen Leben von Migrantinnen in Deutschland.
www.damigra.de

 

Deutsche AIDS Hilfe - Onlineberatung

Die Aidshilfen in Deutschland bieten Beratung telefonisch, online und in persönlichen Gesprächen an. Die Beraterinnen und Berater von aidshilfe-beratung.de bieten schwerpunktmäßig Informationen und Beratung zu HIV und Aids. Auch Fragen zu Hepatitis und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten werden schnell und vertraulich beantwortet.

Das Projekt der Onlineberatung wird gefördert vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV).

www.aidshilfe-beratung.de

 

Deutscher Frauenrat (DFR)

Der DEUTSCHE FRAUENRAT ist eine Bundesvereinigung von über 50 Frauenorganisationen mit rd. 11 Mio. Einzelmitgliedern. Als freiwilliger Zusammenschluss bundesweiter Frauengruppierungen vertritt er die Interessen der Frauen auf bundespolitischer, europäischer und internationaler Ebene. Seine Mitglieder kommen aus den unterschiedlichsten Zusammenschlüssen - von konfessionellen und berufsorientierten Verbänden über Frauengruppen der politischen Parteien, den Gewerkschaften bis hin zu überkonfessionell und überparteilich arbeitenden Organisationen.

Frauenrechte sind Menschenrechte: Ein wesentliches Anliegen des DEUTSCHEN FRAUENRATES ist die Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen: Vom Recht auf selbstbestimmte Wahl der Lebensform, bis zum Recht auf Gewaltfreiheit - die Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen sind unzählbar. Der Frauenrat tritt nicht nur für eine Verbesserung der Menschenrechtssituation von Frauen in ihren Heimatländern ein, sondern macht sich auch stark für die Anerkennung von frauenspezifischen Verfolgungs- und Asylgründen in Deutschland. Denn, gleich ob Frauen die genitale Verstümmelung oder die Steinigung durch ihre Verwandtschaft droht - das deutsche Asylrecht ermöglicht höchstens eine vorübergehende Duldung dieser Frauen, keine asylrechtliche Anerkennung.
www.frauenrat.de

 

Deutsches Institut für Menschenrechte (DIMR)

Das Deutsche Institut für Menschenrechte e.V. wurde 2001 auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gegründet. Es ist eine unabhängige Einrichtung, die zur innerstaatlichen und internationalen Förderung und dem Schutz der Menschenrechte beitragen soll. Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung, Beratung von Politik und Zivilgesellschaft, menschenrechtsbezogene Bildungsarbeit sowie internationale und nationale Zusammenarbeit mit ähnlichen Institutionen stehen im Zentrum der Aufgaben des Instituts. 

Seine Aufgaben sind insbesondere: 

  • Information und Dokumentation, Forschung zur Qualifizierung der Menschenrechtsarbeit 
  • Beratung von Politik und Gesellschaft 
  • menschenrechtsbezogene Bildungsarbeit, wie z. B. das Erarbeiten von Lehrprogrammen für Berufsgruppen, Behörden und Schulen oder die Weiterbildung von Fachkräften der zivilen Konfliktbearbeitung, Polizei und Militär 
  • internationale Zusammenarbeit mit anderen nationalen Menschenrechtsinstitutionen und Menschenrechtseinrichtungen der Europäischen Union, des Europarats, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und der Vereinten Nationen 
  • Förderung von Dialog und Zusammenarbeit über Menschenrechtsfragen in Deutschland

Aktuell arbeitet der KOK verstärkt mit dem Projekt "Zwangsarbeit heute - Betroffene von Menschenhandel stärken" zusammen. Das Pojekt hat die Durchsetzung der Rechte von Betroffenen von Menschenhandel auf Entschädigung und entgangenen Lohn zum Ziel.
www.institut-fuer-menschenrechte.de

 

ECPAT e.V. -  Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder gegen sexuelle Ausbeutung

ECPAT Deutschland e. V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss von 29 Institutionen und Gruppen, die gegen alle Formen der kommerziellen Ausbeutung und des sexuellen Missbrauchs von Kindern arbeiten.
ECPAT setzt sich dafür ein, dass die UN-Konvention über die Rechte der Kinder eingehalten wird, Ursachen von Missachtung aufgezeigt und Verstöße mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt werden.

ECPAT Deutschland engagiert sich in verschiedenen Arbeitsbereichen (Politik, Justiz, Wirtschaft und Bildung) und führt in Zusammenarbeit mit staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen Kampagnen und Projekte zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, zur Entwicklung von Präventivmaßnahmen und zur Schaffung von rechtlichen Grundlagen zum Schutz der Kinder durch.

Der KOK kooperiert vor allem im Bereich Menschenhandel mit Minderjährigen mit ECPAT Deutschland.
www.ecpat.de

 

Projekt "Faire Mobilität"/DGB

Das Projekt Faire Mobilität hilft gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für ArbeitnehmerInnen aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. In Erstberatungsstellen werden mobile Beschäftigte in ihren Landessprachen arbeitsrechtlich und sozialrechtlich informiert. Die Beratungsstellen kooperieren mit vergleichbaren Einrichtungen lokaler Träger und sind Teil eines bundesweit agierenden Netzwerks. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand.
www.faire-mobilitaet.de

 

Forum Menschenrechte

Der KOK ist Mitglied im Forum Menschenrechte. Mehr zur Arbeit des Forums Menschenrechte und der Beteiligung des KOK hier.
www.forum-menschenrechte.de

 

Frauenhauskoordinierung e.V.

Der Verein Frauenhauskoordinierung e.V. setzt sich ein für den Abbau männlicher Gewalt gegen Frauen und für die Verbesserung der Hilfen für misshandelte Frauen und ihre Kinder. Die Geschäftsstelle der Frauenhauskoordinierung fördert die Vernetzung der Frauenhäuser in Deutschland und stellt Informationen und Materialien zur Frauenhausarbeit, zum Thema Gewalt gegen Frauen und zur Anti-Gewalt-Arbeit zusammen. 
www.frauenhauskoordinierung.de 

 

Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser –ZIF

Die 1980 gegründete zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser verfolgt das Ziel, den politischen und konzeptionellen Austausch der autonomen Frauenhäuser in Deutschland nach basisdemokratischen Prinzipien zu fördern und zu koordinieren sowie bundesweit und international Einfluss auf Meinungsbildung und Gesetzgebung zu nehmen. Sie vernetzt 135 autonome Frauenhäuser in Deutschland und ist weder parteilich noch konfessionell gebunden sowie staatlich unabhängig. Schwerpunkte der Arbeit der ZIF liegen in der Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Koordination bundesweiter Arbeitsgruppen, Organisation von Tagungen und Kampagnen zum Thema Gewalt gegen Frauen sowie in der Interessenvertretung der autonomen Frauenhäuser.

Die ZIF wird durch ihre Mitgliedsorganisationen für mindestens drei Jahre gewählt. Zurzeit hat die ZIF ihren Geschäftssitz in Bonn.
www.autonome-frauenhaeuser-zif.de

 

 

MINISTERIEN

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Das BMFSFJ fördert die Arbeit des KOK seit 1999. Der KOK ist Mitglied in der vom BMFSFJ angesiedelten Bund-Länder-Arbeitsgruppe Menschenhandel

Das Frauenministerium / Bereich Gleichstellung

  • erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- bzw. Gleichstellungsfragen berühren 
  • entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen in Politik, Gesellschaft und Arbeitswelt sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen 
  • führt Forschungs- und Modellvorhaben durch und veröffentlicht sie 
  • fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich 
  • leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Menschenhandel

www.bmfsfj.de


Bundesministerium des Inneren

Der KOK steht durch die Mitarbeit in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Menschenhandel sowie im Forum Menschenrechte in regelmäßigem Kontakt zu verschiedenen Abteilungen des BMI und weiteren Ministerien. Das BMI sieht der KOK vor allem als Ansprechpartner für 

  • Problemstellungen für Betroffene des Menschenhandels im Bereich des Aufenthaltsgesetzes: Abteilung Migration, Integration, Flüchtlinge, Europäische Harmonisierung 
  • Kooperation zwischen Strafverfolgungsbehörden im Bereich Menschenhandel und spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene des Frauenhandels: Abteilung Polizeiangelegenheiten, Innere Sicherheit 

www.bmi.bund.de

 

Weitere Bundesministerien

  • für den Themenbereich Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung sowie Arbeitsausbeutung, Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen sowie Opferzeuginnen im Bereich Menschenhandel: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
  • für den Themenbereich Gesundheit von Migrantinnen und von Menschenhandel betroffenen Personen, Opferentschädigung, Sozialrecht: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
  • für den Themenbereich Gesetzesänderungen zur Bekämfung des Menschenhandels: Bundesministerium der Justiz (BMJ)

 

BEHÖRDEN

Auswärtiges Amt

Das Auswärtige Amt ist mit seinem Hauptsitz in Berlin, einer Dienststelle in Bonn und 230 Vertretungen im Ausland zuständig für  deutsche Außen- und Europapolitik. Außenpolitische Analysen und Konzeptionen sowie konkrete Handlungsanweisungen für die deutschen Auslandsvertretungen bilden das Fundament der Arbeit des Auswärtigen Amtes. Schwerpunktmäßig arbeitet das Auswärtige Amt vor allem zu den Themen Europapolitik, Gestaltung der Globalisierung, Menschenrechte, Sicherheit, humanitäre Hilfe und Kulturpolitik.
www.auswaertiges-amt.de

 

Bundeskriminalamt (BKA)

Das BKA hat die Aufgabe, als zentrale Kriminalpolizei in Deutschland die Verbrechensbekämpfung auf nationaler und internationaler Ebene zu koordinieren. In Zuständigkeit für die Bekämpfung des Menschenhandels arbeitet das BKA ebenfalls in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Menschenhandel mit. Jährlich wird vom BKA ein Lagebericht zu Menschenhandel in Deutschland erstellt. Der KOK e.V. und das BKA arbeiten über die Bund-Länder-Arbeitsgruppe hinaus in relevanten Fragen zum Thema Menschenhandel, einem verbesserten Opferschutz und der angezeigten interdisziplinären Kooperation zusammen.
www.bka.de

 

Bundesweites Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

Das Bundesweite Hilfetelefon, angesiedelt an das  Bundesamt für Familie und Zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) in Köln, bietet seit März 2013 von Gewalt betroffenen Frauen sichere, anonyme, kompetente und kostenlose Beratung. Das Hilfetelefon berät zu allen Formen der Gewalt  mehrsprachig, barrierefrei und  rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die Klientinnen werden bei Bedarf an Unterstützungsangebote vor Ort, wie beispielsweise Fachberatungsstellen oder Frauenhäuser weitervermittelt. Zudem können sich Fachkräfte, die im Rahmen ihres beruflichen oder ehrenamtlichen Einsatzes mit Gewalt gegen Frauen konfrontiert werden an das Hilfetelefon wenden.
www.hilfetelefon.de 

 

WISSENSCHAFT

Onlinemagazin "menschenhandel heute"

Das Onlinemagazin „menschenhandel heute“ wurde 2011 von Studierenden der Humboldt Universität zu Berlin im Rahmen eines Projekttutoriums gegründet und wird seitdem ehrenamtlich von den Studierenden geführt. Das Onlinemagazin setzt sich unter anderem kritisch mit den Themen Menschenhandel, Sexarbeit, Migration, Arbeitsrechte, Frauenrechte, Gender, Rassismus etc. auseinander und greift desweiteren aktuelle Diskurse und politische Entwicklungen zum Thema Menschenhandel auf.
www.menschenhandelheute.net

 

Sozialwissenschaftliches FrauenForschungsInstitut Freiburg -  SoFFI F.

Das Sozialwissenschaftliche FrauenForschungsInstitut (SoFFI F.) ist eine Abteilung des Forschungs- und Innovationsverbunds an der Hochschule Freiburg für anwendungsbezogene und empirische Sozialforschung (FIVE e.V). Das 1996 gegründete SoFFI F. mit Hauptsitz in Freiburg und einer Außenstelle in Berlin,  steht für den eigenständigen Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung. Die Forschung untersucht die Lebenssituation von Frauen und Männern und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern mit dem Schwerpunkt auf Familie, benachteiligte Jugend und Gewalt. Ziel ist es, einen Beitrag zur mehr Geschlechtergerechtigkeit über die Verbreitung und Verbesserung von geschlechtersensiblen Konzepten in der sozialen Arbeit zu leisten.

http://www.soffi-f.de

 

SPI Forschung gGmbH

Die SPI Forschung gGmbH (ehemals Forschungsbereich der Stiftung Sozialpädagogisches Institut) ist ein Wissenschaftliches Forschungs- und Bildungsinstitut im Bereich der sozialwissenschaftlichen quantitativen und qualitativen Gesundheits- und Präventionsforschung mit Standorten in Berlin, Magdeburg und Stendal.

Das Institut verfolgt eine praxis- und umsetzungsorientierte Forschung in enger Kooperation mit Fachkräften der psychosozialen und medizinischen Versorgung sowie politischen Entscheidungs­trägern. Darüber hinaus engagiert sich das Institut wissenschaftlich und praktisch für gesellschaft­liche Teilgruppen, die in der Forschung, Prävention und Versorgung als schwer zugänglich  gelten und schlechtere Chancen haben, ihre Bedürfnisse zu artikulieren, wie z.B. weibliche und männliche Prostituierte und deren Kunden.
www.spi-research.eu

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Kontakt

KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
Lützowstr.102-104
Hof 1, Aufgang A
10785 Berlin

Tel.: 030 / 263 911 76
E-Mail: info@kok-buero.de

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