Aktuelles im KOK

Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November machen zahlreiche Organisationen auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam und fordern politische Maßnahmen zur Beseitigung der Gewalt gegenüber Frauen*.

Kampagnenbild des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen"

Quelle: Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" auf Twitter - @Hilfetelefon

Bereits am 24. November veranstaltet die Berliner Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamts Spandau eine Podiumsdiskussion„Handelsware Frau – wie steht es in Berlin um Menschenhandel zum Zwecke sexueller Ausbeutung?“. Expert*innen, u.a. aus spezialisierten Fachberatungsstellen des KOK e.V., diskutieren über rechtliche Bestimmungen und Schutzmechanismen in Berlin.
 

Die Dortmunder Mitternachtsmission e.V. veranstaltet am 25. November eine Podiumsdiskussion zum Thema Menschenhandel mit Expert*innen aus den Bereichen Justiz sowie der Beratungsinfrastruktur für Betroffene von Menschenhandel. Zeitgleich wird die Wanderausstellung des KOK e.V. „Menschenhandel – Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland“ eröffnet. Diese kann bis einschließlich 10. Dezember in der Berswordt-Halle in Dortmund besichtigt werden.
 

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” führt eine bundesweite Mitmachaktion unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“ durch. Mit #schweigenbrechen und einem Aktionsfilter für Social-Media-Kanäle können sich alle an der Aktion beteiligen und ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen setzen und auf Unterstützungsangebote aufmerksam machen. Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus hat in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die Mitmachaktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen übernommen und ein persönliches Schreiben mit dem Aufruf, gemeinsam ein starkes Signal gegen Gewalt an Frauen zu senden, veröffentlicht.
 

Mitglieder des Bündnis Istanbul-Konvention werden bundesweit an öffentlichen Aktionen mit Lichtinstallationen und der 3. White Lily Revolution teilnehmen. Seit 2020 legen zwischen dem 25. November und 10. Dezember deutschlandweit betroffene Mütter auf den Stufen vor Familiengerichten und Jugendämtern weiße Lilien nieder, um auf die institutionelle Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen. Unter #whitelilyrev wird in den sozialen Medien die konsequente Umsetzung und Anwendung der Istanbul-Konvention im Familienrecht gefordert.

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