European Women´s Lobby EWL führt momentan eine Kampagne zum Thema Prostitution durch („Zusammen für Europa gegen Prostitution“). Im Rahmen der Kampagne hat die EWL einen Aufsatz/Artikel veröffentlicht, in welchem sie anführen, dass eine Steigerung der organisierten Kriminalität im Bereich der Sexindustrie sowie des Menschenhandels seit der Einführung des Prostitutionsgesetzes (ProstG) in Deutschland zu verzeichnen sei. Der Artikel kann auf der Webseite der EWL eingesehen werden. Der KOK hat diese Aussagen mit Sorge betrachtet und darauf bezugnehmend einen Brief an die EWL formuliert, in welchem wir darauf hinweisen, dass die Zahl der abgeschlossenen Ermittlungsverfahren nichts darüber aussagt, inwiefern eine Steigerung des Menschenhandels seit der Einführung des Prostitutionsgesetzes vorliegt. Den Brief (in englischer Sprache) finden Sie hier als pdf Dokument.