Am 16.02.2023 startete Familienministerin Lisa Paus, gemeinsam mit Vertreter*innen des Mittelstands, von DaMigra – Dachverband der Migrantinnenorganisationen und von Weibernetz – politische Interessenvertretung behinderter Frauen, mit einer Auftaktveranstaltung das Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus”. Es baut auf einem Netzwerk auf, das im Oktober 2021 mit der Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung" entstanden ist. Über 350 Personen und Organisationen, darunter der KOK e.V., haben die Erklärung bereits unterzeichnet. Das Bündnis setzt sich gegen Sexismus am Arbeitsplatz, in Kultur und Medien und im öffentlichen Raum ein. Weitere Informationen gibt es auf der Bündniswebsite: https://www.gemeinsam-gegen-sexismus.de/
Zum Start des Bündnisses, dessen Schirmherschaft Familienministerin Lisa Paus übernimmt, veröffentlichte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine Pressemitteilung. Darin wird betont, dass mehrfach diskriminierte Menschen – auf Grund von Herkunft, sexueller Identität oder Behinderung – besonders von Seximus betroffen sind. Die Arbeit des Bündnisses fokussiert auf schutzbedürftige Menschen und mittelständige Unternehmen.
Das BMFSFJ baut das Bündnis gemeinsam mit der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) auf. Bis Ende 2025 werden die Aktivitäten der Bündnisteilnehmenden mit Veranstaltungen, Materialien und Empfehlungen unterstützt. Ziel ist es, gegen Sexismus in Unternehmen, Organisationen und Öffentlichkeit vorzugehen und Betroffene zu unterstützen.