Eine vom 19.-21. April 2012 an der HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst stattfindende internationale Konferenz zum Thema "Zwangsprostitution und Menschenhandel" erörtert die Herausforderungen, denen sich die EU und die internationale Gemeinschaft stellen muss. Denn Menschenhandel ist eine Menschenrechtsverletzung (Art. 4 UN Menschenrechtskonvention) und eine extreme Form von Ausbeutung und sozialer Ungerechtigkeit. Die Konferenz beleuchtet im Besonderen die Opferperspektive, die es europaweit einheitlich zu regeln gilt. Sie will die Findung eines gemeinschaftlichen Wegs bei der Betreuung Betroffener fördern und durch Fachdiskurse die Entschlossenheit stärken, dem Menschenhandel mit seiner Gewalt und Ausbeutung ein Ende zu setzen.
Eine persönliche Anmeldung ist erforderlich unter: www.hawk-hhg.de/menschenhandel oder www.hawk-hhg.de/humantrafficking