Anlässlich des jährlichen internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11. haben auch in diesem Jahr zahlreiche Organisationen Kampagnen und Aktionen gestartet, um auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen, unter anderem gab es folgende große Kampagnen:
Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe(bff) startetam 25.11. die neue inklusive und barrierefreie Kampagne Superheldin gegen Gewalt, deren zentraler Baustein der gleichnamige Kurzfilm ist. Den Film gibt es mit Unteriteln und in verschiedenen Sprachen. Zudem gibt es unter www.superheldin-gegen-gewalt.de einen Blog, über den schnelle und einfach regionale Hilfsangebote gefunden werden können.
Weitere Informationen sowie der Film sind zu finden unter www.superheldin-gegen-gewalt.de und www.frauen-gegen-gewalt.de
Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen will mit der Kampagne „Wir brechen das Schweigen! – gegen Gewalt an Frauen“ auf das weiterhin bestehende Schweigen bei Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen. Anlässlich des 25. 11. ruft das Hilfetelefon zu einer Mitmachaktion vor und um den 25. November auf, um sich solidarisch mit gewaltbetroffenen Frauen zu zeigen.
Terre des Femmes (TdF) rief zu einer Aktion gegen Frühehen und Zwangsverheiratung Minderjähriger direkt auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf. TdF fordert die Bundesregierung auf, das gesetzliche Mindestheiratsalter auf 18 Jahre ohne Ausnahme festzulegen. Dazu hat die Frauenrechtsorganisation die Unterschriftenaktion: "Frühehen stoppen – Bildung statt Heirat!“ gestartet.
Daneben veranstalten zahlreiche Mitgliedsorganisationen des KOK Aktionen und Kampagnen in ihren Regionen, Städten und Kommunen um auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.