Die dramatische Lage an der türkisch-griechischen Grenze zeigt, dass die Grenzlösungen gescheitert sind. Es braucht einen auf Menschenrechten und Flüchtlingsschutz basierenden Neustart.
Menschenrechtswidrige Push-Backs – direkte Abschiebungen ohne Prüfung eines Asylantrages – durch Griechenland und andere EU-Mitgliedstaaten wie Kroatien, müssen aufhören.
Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern wir, die europäische Flüchtlingspolitik auf einem Konsens über gemeinsame Ziele aufzubauen: Faire Verantwortungsteilung und Grundwerte wie Flüchtlingsschutz, die Achtung der Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit sollen gewahrt werden. Dem wird der Vorschlag der Bundesregierung nicht gerecht.
Den vollständigen Appell können Sie hier einsehen.