Die Fraktion Die Linke hat am 27. April 2022 eine Kleine Anfrage (20/1461) zur Bekämpfung des Menschenhandels in Deutschland an die Bundesregierung gestellt. Die Anfrage beinhaltet Fragen zu konkreten Plänen der Bundesregierung, etwa wie die Regierung Betroffene im Kontext von Flucht und Asyl besser identifizieren und schützen will und ob sie plane, Betroffenen von Menschenhandel ein Aufenthaltsrecht - unabhängig von ihrer Aussagebereitschaft – einzuräumen.
Des Weiteren wird danach gefragt, warum das Konzept für die Monitoringstellen, deren Einrichtung die Ampel in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt habe, nicht öffentlich zugänglich sei.
Auch wird darin der Ausbau von Unterstützungsstrukturen, wie die künftige Finanzierung der dezentralen Fachberatungsstellen, thematisiert.