Um Geflüchtete aus der Ukraine nachhaltig vor Menschenhandel zu schützen, setzt der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – KOK e.V. mit Mitteln des Bundesfamilienministeriums ein neues Projekt um.
Ziel des Projektes ist die Sensibilisierung, Prävention und Stärkung von Kooperationsstrukturen gegen Menschenhandel speziell mit Blick auf Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland. Unter anderem werden spezialisierte Fachberatungsstellen zu ihren Erfahrungen aus den vergangenen Monaten befragt. Es sollen Bedarfe von Geflüchteten und Fachberatungsstellen ermittelt und effektive Ansätze zum Schutz vor Ausbeutung und Menschenhandel weiterentwickelt werden.
Für die Umsetzung des Projektes sind zwei neue Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle des KOK verantwortlich: Sophia Härtel und Thu Lan Nguyễn.