Menschen sind in Kriegs- und Krisengebieten und auf der Flucht besonders gefährdet, Gewalt zu erfahren und/oder ausgebeutet zu werden. Die besondere Gefährdung bleibt aufgrund der vulnerablen Situation auch im Aufnahmeland bestehen. Angesichts des anhaltenden Schutzbedarfes Flüchtender aus der Ukraine und der großen Solidarität in der deutschen Zivilgesellschaft hat der KOK einen kompakten Überblick zu den Phänomenen Menschenhandel und Ausbeutung entworfen. Er soll haupt- und ehrenamtlich Engagierten helfen, mögliche Anzeichen für Ausbeutungssituationen zu erkennen und zeigt Handlungsanweisungen und Hilfsangebote auf, um Betroffene zu unterstützen.
Das Faltblatt Menschenhandel und Ausbeutung - Anzeichen erkennen und Unterstützung vermitteln kann im Rahmen konkreter Hilfsstrukturen für Flüchtende aus der Ukraine aber auch in anderen Zusammenhängen verwendet, weitergeleitet und reproduziert werden.