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Neue EU-Studie zum Thema Zugang zu Kompensation erschienen

Die kürzlich veröffentlichte Studie berichtet über den Zugang und die Hürden für Betroffene von Straftaten zu Kompensation für erlittene Schäden, die ihnen widerfahren sind.

Die belgische Organisation Victim Support Europe hat eine neue Studie zum Thema Kompensation für Betroffene von Straftaten veröffentlicht. "A Journey from Crime to Compensation" ist eine Analyse anhand von sechs Fallbeispielen, die die verschiedenen Wege, Hürden und Herausforderungen von Betroffenen verschiedenster Straftaten im europäischen Raum wiederspiegeln. Auch Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitsausbeutung wurde als Fallbeispiel exemplarisch dargestellt.

Die Studie beschäftigt sich mit verschiedenen Szenarien, um aufzuzeigen, dass die vielen Konstellationen von begangenen Straftaten im Bezug zu Aufenthaltsstatus, Geschlecht, Herkunft und Vermögen den Zugang zu Kompensation deutlich beeinflussen können. Darüber hinaus untersucht die Studie auch, welche Bedingungen und Wartezeiten existieren die den Betroffenen einen möglichen Zugang zu ihrer Kompensation vereiteln. Die Autor*innen stellten fest, dass begangene Straftaten Betroffene auch in ihren Fähigkeiten, ihre Rechte in Anspruch zu nehmen, negativ beeinflussen können, zudem wurde in der Studie auch verzeichnet, dass viele Europäer*innen nicht wissen welche Rechte sie als Betroffene in Anspruch nehmen können.

 

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