Aktuelles im KOK

KOK Informationsdienst 2020 über Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit von Frauen* erschienen

Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25.11. richtet der KOK den Blick auf ein nicht gesehenes Phänomen, Frauen* als Betroffene von Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit in haushaltsnahen Dienstleistungen.

Cover KOK-Informationsdienst 2020

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November veröffentlicht der KOK einen neuen Bericht. Der diesjährige Informationsdienst Hinter geschlossenen Türen: Frauen* als Betroffene von Menschenhandel zum Zwecke der Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit in haushaltsnahen Dienstleistungen beleuchtet die Situation der Betroffenen in Deutschland und leitet daraus Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis ab. Frauen*, insbesondere, Migrantinnen*, stehen selten im Mittelpunkt der Berichterstattung über Arbeitsausbeutung. Mit fatalen Folgen für die Betroffenen. In der häuslichen Pflege und bei haushaltsnahen Dienstleistungen werden in zunehmendem Maße Frauen* ausgebeutet. Die Lage der Betroffenen ist durch die aktuelle Covid-19 Pandemie weiter verschärft worden. Dieser Informationsdienst zeigt auf, in welchen Umständen und unter welchen Bedingungen haushaltsnahe Dienstleistungen von Frauen* geleistet werden müssen und inwieweit gesetzliche Regelungen zum Schutz der Betroffenen in den unregulierten Bereichen privater Häuslichkeiten greifen und welche Hürden derzeit noch bestehen.

 

 

 

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