Aktuelles im KOK

Die Inter-Agency Coordination Group against Trafficking in Persons (ICAT) weist zum Internationalen Tag gegen Menschenhandel in einem Statement darauf hin, dass eine wachsende Zahl der von Menschenhandel betroffenen und gefährdeten Personen keinen Zugang zu Hilfe, Gerechtigkeit und Rechtsmitteln haben, da Maßnahmen zur Bekämpfung des Menschenhandels deutlich hinter dem weltweit verzeichneten Anstieg zurückbleiben. ICAT fordert von Regierungen und anderen Verantwortungsträgern unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, welche die Gefährdungen durch den Menschenhandel verringern, eine wirksame strafrechtliche Verfolgung der Täter*innen gewährleisten und den Zugang der Betroffenen zu Schutz und Unterstützung verbessern. Die Maßnahmen sollten menschenrechtsbasiert und diversitätssensibel sein und unter sinnvoller Einbeziehung der Stimmen von Betroffenen erarbeitet werden, damit kein Opfer des Menschenhandels zurückbleibt.