Aktuelle Themen werden in diesem Jahr zum erstem Mal virtuell diskutiert, insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit der Fachberatungsstellen und die Folgen für Klient*innen.
Registrierung für das Web-Seminar "Einführung in das Phänomen Menschenhandel in Deutschland im Kontext von Flucht" ist eröffnet
Das kostenfreie Web-Seminar bietet umfassende Information zum Thema Menschenhandel im Kontext von Flucht und ermöglicht den direkten Austausch mit Expert*innen. Zudem werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte aufgezeigt.
Am internationalen Tag gegen Menschenhandel wir der KOK den 2. Band der KOK - Buchreihe Menschenhandel in Deutschland veröffentlichen
Am 30.07.2020, dem Internationalen Tag gegen Menschenhandel wird die Publikation Menschenhandel in Deutschland - Rechte und Schutz für Betroffene veröffentlicht.
Das Besondere dieser Buch-Reihe ist, dass es die einzigen derart umfassenden Werke zur Thematik Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland ist und auf der Expertise von Praktiker*innen beruht. 26 Autor*innen bieten facettenreiche Einblicke in die Thematik Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland und beschreiben politische und praktische Handlungsnotwendigkeiten zur Unterstützung Betroffener des Menschenhandels basierend auf ihren Erfahrungen als Fachberater*innen, Jurist*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft. Das Buch umfasst 30 Artikel und wird sowohl auf Deutsch als auch Englisch veröffentlicht. Diese Publikation ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar, sie kann sowohl als Buch wie auch als E-Book (Englisch) über den KOK e.V. bezogen werden. Bestellungen bitte an info(at)kok-buero.de richten.
UN Sonderberichterstatterin gegen Menschenhandel Maria Grazia Giammarinaro veranstaltet ein Web-Seminar zum 20-jährigen Bestehen des Palermo-Protokolls zum Ende Ihrer Amtszeit
Registrierung für das Web-Seminar "Einführung in das Phänomen Menschenhandel in Deutschland im Kontext von Flucht" ist eröffnet
Das kostenfreie Web-Seminar bietet umfassende Information zum Thema Menschenhandel im Kontext von Flucht und ermöglicht den direkten Austausch mit Expert*innen. Zudem werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte aufgezeigt.
Im Namen des Bündnisses Istanbul-Konvention lädt die Frauenhauskoordinierung e.V. zum Parlamentarischen Frühstück am 27.11.2019 ein. Der Schwerpunkt des Dialogs liegt auf der Umsetzung des Artikels 31 "Sorgerecht, Besuchsrecht und Sicherheit" zur Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Der KOK, der ebenfalls Mitglied des Bündnisses ist, nimmt am Parlamentarischen Frühstück teil.
Im Bündnis Istanbul-Konvention haben sich Frauenrechtsorganisationen und Bundesverbände mit dem Arbeitsschwerpunkt Gewalt gegen Frauen zusammengeschlossen. Das Ziel ist es, als Zivilgesellschaft die Umsetzung der Konvention voranzutreiben und zu überwachen.
Auch in diesem Jahr kommen die Mitglieder des La Strada International (LSI) Netzwerk zusammen, um über weitere Maßnahmen und Entscheidungsmöglichkeiten zu sprechen. Das diesjährige Treffen findet vom 19. bis zum 20. November 2019 in Istanbul, in der Türkei statt. Auch der KOK wird dort vertreten sein.
La Strada International ist ein führendes NGO-Netzwerk, dass sich für die Betroffenen von Menschenhandel einsetzt.Sie ermöglichen den Betroffenen den Zugang zu Menschenrechten zu haben und ihre Rechte auszuüben.
Im Rahmen des Projekts Flucht & Menschenhandel veranstaltet der KOK in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) am 13.11.19 einen Praxisfachtag in Berlin. Der Praxisfachtag bringt Vertreter*innen von spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und Sonderbeauftragte für Menschenhandel aus den BAMF-Außenstellen zusammen. Den Teilnehmer*innen wird die Chance geboten, sich auszutauschen, die gegenseitigen Aufgaben und Arbeitsweisen näher kennenzulernen, Schnittstellen zu identifizieren und eventuell Absprachen zu einer weiteren Zusammenarbeit auf regionaler Ebene zu treffen.
Neben thematischen Inputs seitens des BAMF, des KOK, einer spezialisierten Fachberatungsstelle sowie einer/eines Sonderbeauftragten für Menschenhandel, bietet der Workshop ein Forum für den praxisnahen Austausch und die konkrete Arbeit in Arbeitsgruppen an beispielhaften Fällen.
Nach der ersten Mitgliederversammlung des KOK im Februar, findet vom 11.-12.11.19 die zweite Mitgliederversammlung des Jahres 2019 statt. Zu den Schwerpunktthemen zählt das Projekt Flucht und Menschenhandelund die Situation von Dublin-Rückkehrer*innen in Italien.
Am 06. September findet die DaMigra Jahreskonferenz in Erfurt statt. Die diesjährige Konferenz richtet den Fokus auf das Thema Istanbul-Konvention. Vertreter*innen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft kommen an diesem Tag zusammen, um über Maßnahmen, Umsetzungen und Ziele zu sprechen. Hierbei stehen vor allem die Anliegen, Bedarfe und Prinzipien von Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte im Mittelpunkt.
Pia Ritzel, KOK-Referentin für das Projekt Flucht & Menschenhandel hält ebenfalls einen Vortrag. Thema des Vortrags ist "Menschenhandel und Illegalität - geschlechtliche Identitäten und reproduktive Rechte".
Bereits im letzten Jahr veranstaltete der KOK Webinare zur Einführung in das Phänomen Menschenhandel speziell für Mitarbeiter*innen in der Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Geflüchtete. Das rege Interesse an Basiswissen zum Phänomen Menschenhandel hat aufgezeigt, dass bundesweit ein großer Bedarf an Informationen zu rechtlichen Situation von Betroffenen von Menschenhandel sowie zum Unterstützungssystem für Betroffene von Menschenhandel in Deutschland besteht.
Aus diesem Grund veranstaltet der KOK dieses Jahr zwei weitere Webinare zum Thema:
„Einführung in das Phänomen Menschenhandel und Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte in Unterkünften für Geflüchtete“
Zielgruppe: Im letzten Jahr richteten sich die Webinare gezielt an Mitarbeiter*innen in Unterkünften für Geflüchtete. Für die kommenden Webinare ist die Zielgruppe auf die verschiedenen Akteure in der Unterstützungsstruktur für Geflüchteten ausgeweitet und richtet sich u.a. an Sozialarbeiter*innen, Asylverfahrensberater*innen, Gewaltschutzkoordinator*innen, Sicherheitspersonal, Kinderbetreuer*innen in Flüchtlingsunterkünften und ehrenamtliche Unterstützer*innen.
Inhalt: Wie bereits im letzten Jahr bietet das kostenfreie Angebot umfassende Information zum Thema Menschenhandel im Kontext von Flucht und ermöglicht den direktem Austausch mit Expert*innen. Zudem werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte aufgezeigt.
Termine: Um möglichst vielen Personen eine Teilnahme zu ermöglichen, wird das Webinar zweimal stattfinden:
02. Juli 2019 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
20. August 2019 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Technische Voraussetzungen: Alle Teilnehmenden können im Live-Chat Fragen stellen und zur Diskussion beitragen. Für die Teilnahme am 90-minütigen Webinar benötigen Sie lediglich einen PC mit Internetzugang sowie ein Headset oder Lautsprecher. Eine Webcam ist nicht erforderlich.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Webinar ein!
Bereits im letzten Jahr veranstaltete der KOK Webinare zur Einführung in das Phänomen Menschenhandel speziell für Mitarbeiter*innen in der Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Geflüchtete. Das rege Interesse an Basiswissen zum Phänomen Menschenhandel hat aufgezeigt, dass bundesweit ein großer Bedarf an Informationen zu rechtlichen Situation von Betroffenen von Menschenhandel sowie zum Unterstützungssystem für Betroffene von Menschenhandel in Deutschland besteht.
Aus diesem Grund veranstaltet der KOK dieses Jahr zwei weitere Webinare zum Thema:
„Einführung in das Phänomen Menschenhandel und Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte in Unterkünften für Geflüchtete“
Zielgruppe: Im letzten Jahr richteten sich die Webinare gezielt an Mitarbeiter*innen in Unterkünften für Geflüchtete. Für die kommenden Webinare ist die Zielgruppe auf die verschiedenen Akteure in der Unterstützungsstruktur für Geflüchteten ausgeweitet und richtet sich u.a. an Sozialarbeiter*innen, Asylverfahrensberater*innen, Gewaltschutzkoordinator*innen, Sicherheitspersonal, Kinderbetreuer*innen in Flüchtlingsunterkünften und ehrenamtliche Unterstützer*innen.
Inhalt: Wie bereits im letzten Jahr bietet das kostenfreie Angebot umfassende Information zum Thema Menschenhandel im Kontext von Flucht und ermöglicht den direktem Austausch mit Expert*innen. Zudem werden konkrete Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte aufgezeigt.
Termine: Um möglichst vielen Personen eine Teilnahme zu ermöglichen, wird das Webinar zweimal stattfinden:
02. Juli 2019 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
20.August 2019 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Technische Voraussetzungen: Alle Teilnehmenden können im Live-Chat Fragen stellen und zur Diskussion beitragen. Für die Teilnahme am 90-minütigen Webinar benötigen Sie lediglich einen PC mit Internetzugang sowie ein Headset oder Lautsprecher. Eine Webcam ist nicht erforderlich.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Webinar ein!
Am 26. Juni 2019 wird auf Einladung des Vorsitzenden der Migrationskommission, Erzbischof Dr. Stefan Heße, eine internationale Fachtagung zum Globalen Migrationspakt (GCM) und Globalen Flüchtlingspaket (GCR) veranstaltet. Die Fachtagung widmet sich dieses Mal der Frage der Umsetzung beider Pakten.
Die Konferenz ist ein Zusammenkommen von politischen, zivilgesellschaftlichen und kirchlichen Verantwortungsträgern sowie wissenschaftlichen Experten. Sophia Wirsching, Geschäftsführerin des KOK, hält im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls einen Vortrag zum Thema "Menschenhandel im Kontext des GMC".
Vorträge und Diskussionen werden in deutscher oder englischer Sprache geführt. Simultanübersetzungen werden zur Verfügung gestellt.
Der 24. Deutsche Präventionstag findet am 20. und 21. Mai 2019 in Berlin im Estrel Congress Center statt. Themenschwerpunkt ist in diesem Jahr Prävention und Demokratieförderung. Bereits im letzten Jahr war der KOK mit einem Input beim Präventionstag in Dresden vertreten. In diesem Jahr werden wir an einem Informationsstand die Arbeit des KOK und seiner Mitgliedsorganisationen zu den Themen Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt an Migrantinnen vorstellen. Informationen zum Präventionstag sowie den Lageplan unseres Infostandes finden Sie auf der Webseite des DPT.
Wir freuen uns darauf, Sie dort begrüßen zu können.
Am 01. Juli 2017 trat das Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen (ProstSchG) in Kraft. Ein erklärtes Ziel des Gesetzes ist auch die Erkennung von Betroffenen von Menschenhandel und damit die Bekämpfung des Menschenhandels. Durch den regelmäßigen Kontakt zu den Anmeldebehörden und den Gesundheitsämtern soll den Betroffenen die Möglichkeit gegeben werden, etwaige Ausbeutungs- und Zwangssituationen anzuzeigen und Unterstützung zu erhalten. Gleichzeitig sollen die dort tätigen Mitarbeiter*innen in der Lage sein, mögliche Anhaltspunkte für Zwang und Ausbeutung zu erkennen und den Betroffenen Zugang zu Unterstützung zu vermitteln.
Um Behördenmitarbeiter*innen bei dieser Aufgabe zu unterstützen, bietet der KOK e.V. im Auftrag des BMFSFJ ein Webinar zum Thema Menschenhandel an:
„Einführung in das Phänomen Menschenhandel – Hintergründe, Erkennen und Schutz der Betroffenen“
Das Webinar richtet sich an die für das Anmeldeverfahren nach dem ProstSchG zuständige Behördenmitarbeiter*innen. Um möglichst vielen Personen eine Teilnahme zu ermöglichen, wird das Webinar zweimal stattfinden:
Am 29. Januar 2019 von 11:00 Uhr bis 12:30Uhr
und am 28. März 2019 von 11:00 Uhr bis 12:30Uhr
Das kostenfreie Angebot bietet eine grundlegende Einführung in das Thema Menschenhandel und informiert über die bestehenden Beratungsstrukturen und Unterstützungsangebote für Betroffenen von Menschenhandel und Ausbeutung in der Prostitution.
Die Referentinnen Eva Küblbeck, KOK e.V. und Monika Nürnberger, Frauentreff Olga, werden Merkmale und Kernelemente des Menschenhandels sowie die rechtlichen Grundlagen vorstellen und aus der Arbeit mit Betroffenen von sexueller Ausbeutung in der Praxis berichten. Auch die Frage der Zusammenarbeit zwischen Anmeldebehörden und spezialisierten Fachberatungsstellen wird thematisiert.
Alle Teilnehmenden können im Live-Chat Fragen an die Expertinnen stellen und zur Diskussion beitragen
Für die Teilnahme am 90-minütigen Webinar benötigen Sie lediglich einen PC mit Internetzugang sowie Kopfhörer oder Lautsprecher. Eine Webcam ist nicht erforderlich. Eine Anleitung zur Anmeldung am Webinar gibt ebenfalls technische Hinweise für die Teilnahme.
Zusätzlich wurde im Rahmen des Projekts ein Fact Sheet zum Thema Menschenhandel entwickelt, das sich ebenfalls konkret an Mitarbeiter*innen der für die Anmeldung nach dem ProstSchG zuständigen Behörden richtet.
Datum:
- 27.02.2019
Location:
Berlin - Bundeskanzleramt
Geflüchtete Frauen vor Gewalt zu schützen und sie zu unterstützen, ist ein zentrales Ziel mehrerer von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung geförderten Projekte. In diesen Projekten sind viele erfolgreiche Ansätze entwickelt worden, um die Zielgruppe zu erreichen, aufzuklären und zu unterstützen. Über die gewonnenen Erkenntnisse wird am 27.02. in einem Fachgespräch mit Frau Staatsministerin Widmann-Mauz und verschiedenen Expert*innen diskutiert. Für den KOK wird Pia Roth teilnehmen und einen Input halten.
Vom 17.-18.01. findet die jährliche Klausur des Forum Menschenrechte, einem Netzwerk von über 50 deutschen Menschenrechtsorganisationen bei dem der KOK Mitglied ist, statt.
Die unter Federführung des BMFSFJ stattfindende Bund-Länder-NGO Arbeitsgruppe "Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung" tagt vom 4.-5.12. in Berlin. Der KOK wird an der Tagung teilnehmen. Ein Thema wird auch die Umsetzung des Bundeskooperationskonzepts "Schutz und Hilfen bei Handel mit und Ausbeutung von Kindern" sein.
Vom 4.-5.12. trifft sich die von der EU-Koordinatorin gegen Menschenhandel koordinierte Civl Society Platform against Trafficking in Human Beings in Brüssel. Der KOK ist Mitglied der Platform und wird an dem Treffen teilnehmen.
Am 29.und 30.11.findet das Kick-Off Meeting des BKA Projekts „Bekämpfung des Menschenhandels und der Ausbeutung zum Nachteil von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in Deutschland und Europa“ in Wiesbaden statt. Der KOK wird bei dem Treffen von Sophia Wirsching und Andrea Hitzke (KOK-Vorstand/Dortmunder Mitternachtsmission) vertreten.
Am 27.11.2018 veranstaltet der Ostseerat das multidisziplinäre Seminar “Following the Traces between Migration and Human Trafficking – from Exploitation to Integration” in Stockholm, Schweden. Das Seminar ist zudem die Abschlussveranstaltung des Projekts Trafficking along Migration Routes (TRAM). Gemeinsam mit europäischen Politiker*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft sollen die Ergebnisse des Projekts diskutiert und best-practice-Modelle vorgestellt werden. Pia Roth (KOK) wird in einem Vortrag die wesentlichen Erkenntnisse des Projekts „Flucht & Menschenhandel“ sowie Herausforderungen für die Beratung und Unterstützung von Betroffenen von Menschenhandel im Kontext von Flucht in Deutschland präsentieren.
Datum:
- 22.11.2018
Location:
Council of Europe, Straßburg
Vom 21.-22.11. findet beim Europarat in Straßburg das zweite Treffen von spezialisierten Anwält*innen und Vertreter*innen von NGOs statt, die Betroffene von Menschenhandel beraten und betreuen. Themen sind ausgewählte Fälle, Vernetzung und Kooperation sowie die Durchsetzung spezieller Rechte Betroffener von Menschenhandel. Eva Küblbeck wird den KOK vertreten.
Vom 25.-26.10.2018 veranstaltet der KOK die internationale Fachtagtung, die sich insbesondere mit der Fage beschäftigt, was sich seit den zwei Jahren der Umsetzung der EU-Richtlinie gegen Menschenhandel und der Reformierung der Straftatbestände zu Menschenhandel und Ausbeutung konkret getan hat: Wie läuft die Strafverfolgung, wie ist die Situation und Unterstützung der Betroffenen, was gibt es für Kooperationen, was für Beispiele gibt es aus anderen Ländern und was ist noch zu tun?
Endstation Deutschland?! Nigerianische Opfer von Frauenhandel – Perspektive der Opferunterstützung und der Strafverfolgung
Die Veranstaltung findet am 4. Juli von 9:30 Uhr bis ca. 15:30 Uhr in der Jugendherberge Düsseldorf, Düsseldorfer Straße 1, 40545 Düsseldorf statt.
Frau Diane Jägers, Leiterin der Abteilung Gleichstellung im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung wird die Teilnehmer*innen des Fachtags begrüßen. Des Weiteren werden folgende Fachleute referieren:
Tobias Hinz (Sonderbeauftragter für Menschenhandel des BAMF),
Esther Mujawayo-Keiner (Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf),
Anita Pavlovska (Fachstelle für Opfer von Frauenhandel der frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.)
Uwe van Rieth (Kriminalhauptkommissar, Polizeipräsidium Krefeld)
Veranstalterin der Fachtagung ist die frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. in Kooperation mit der NRW-Vernetzung der spezialisierten Beratungsstellen für Opfer von Menschenhandel, dem Kriminalpräventiven Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Polizei Düsseldorf und der Polizei Krefeld.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 28. Juni an, entweder per E-Mail oder per Fax (0211 – 67 61 61). Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt nicht.
Am 2.7. veranstaltet das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. einen Fachtag unter dem Motto "Mesnchenhandel - von Arbeitsausbeutung bis Zwansgprostitution" in Düsseldorf, der sich an Mitarbeiter*innen der verschiedenen Arbeitsfelder der Diakonie richtet.
Der KOK wird dort ebenfalls mit einem Vortrag vertreten sein.
Vom 21.-22.6. findet in Berlin das jährliche Fortbildungs- und Vernetzungstreffen des KOK statt. Themenschwerpunkte sind die Situation von EU Bürger*innen, die von Menschenhandel betroffen sind sowie minderjährige Betroffene.
Teilnehmen werden Vertreter*innen der KOK-Mitgliedsorganisationen sowie weiterer NGOs, die mit den Themenbereichen Menschenhandel und Ausbeutung befasst sind.
Vom 11.-12. Juni findet in Dresden der Deutsche Präventionstag statt.
Es ist der weltweit größte Kongress speziell für das Arbeitsgebiet der Kriminalprävention sowie angrenzender Präventionsbereiche und bietet eine internationale Plattform zum interdisziplinären Informations- und Erfahrungsaustausch in der Prävention. Seit 1995 wird der jährliche Kongress in verschiedenen deutschen Städten veranstaltet.
Beim diesjährigen Präventionstag wird der KOK gemeinsam mit der Fachberatungsstelle KOBRAnet aus Dresden am 11.6. einen Vortrag zum Thema Menschenhandel halten.
Weitere Infos rund um die Veranstaltung finden sich auf der Seite www.praeventionstag.de
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der österreichischen LEFÖ-Interventionsstelle für Betroffene des Frauenhandels veranstaltet die Organisation eine Konferenz am 5. und 6. Juni 2018 in Wien.
Neben dem Feiern dieses Jubiläums ist das Ziel das Zusammenbringen von nationalen und internationalen ExpertInnen um anhand der Themenschwerpunkte “Arbeit-Migration-Rechte” Veränderungen und Stillstand im Feld des Frauenhandels zu analysieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich im Programm.
Andrea Hitzke (Vorstand KOK/Dortmunder Mitternachtsmission) wird an der Konferenz teilnehmen.
Am 4. 6. findet in Berlin der vom KOK organisierte NGO Round Table mit Vertreter*innen der Expert*innengruppe des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA) statt. Anlass ist der Länderbesuch von GRETA in Deutschland zur Überprüfung der Umsetzung der Eruoparatskonvention gegen Menschenhandel in Deutschland.
Es nehmen Vertreter*innen verschiedenster zivilgesellschaftlicher Organisationen teil.
In Brüssel wird sich vom 28.-29.5. die EU-Civil Society Platform against Trafficking zusammenfinden. In der Platform, die von der Kommission in Leben gerufen wurde, sind über 100 zivilgesellschaftliche Organisationen aus den EU-Mitgliedstaaten vernetzt. Der KOK ist ebenfalls Mitglied und wird an dem Treffen teilnehmen.
Vom 23.-24.4. findet in Wien die 18. Alliance against Trafficking in Persons Conference der OSCE statt.
Unter dem Motto "Everyone has a Role: How to make a difference together" werden Vertreter*innen der OSCE/ODIHR, der teilnehmenden Staaten, verschiedener Organisationen und der Zivilgesellschaft insbesondere über die Notwendigkeit der Kooperation aller Akteure bei der Bekämpfung von Menschenhandel diskutieren. Für den KOK wird Dorothee Thiering (Vorstand des KOK/ FBS Nachtfalter Essen) an der Konferenz teilnehmen.
Die Fachberatungsstelle Dortmunder Mitternachtsmission feiert ihr 100jähriges Bestehen.
Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang wird dieses Jubiläum am 19.04. in Dortmund gefeiert. Naile Tanis (Geschäftsführerin des KOK) wird den Festvortrag bei dem Empfang halten. Informationen der Mitternachtsmission finden Sie auf Facebook.
Nicht länger unerkannt Schwere Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel im Beratungsalltag erkennen und handeln, um Betroffene zu unterstützen
KOOFRA e. V. lädt Sie/Euch herzlich zum Fachtag „Nicht länger unerkannt – Schwere Arbeitsausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel im Beratungsalltag erkennen und handeln, um Betroffene zu unterstützen“ am 02.03.2018 in der Handwerkskammer Hamburg (Holstenwall 12, 20355 Hamburg) ein.
Zwangsarbeit in Deutschland? Kaum vorstellbar. Doch auch hierzulande gibt es Betroffene. Schlechte bis menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Zwang oder physische Gewalt können Kriterien von Zwangsarbeit sein. Löhne werden nicht ausgezahlt, Pässe eingezogen oder freie Entscheidungen unmöglich gemacht. Vor allem Bau, Landwirtschaft, Gastronomie, Fleischverarbeitung oder haushaltsnahe Dienstleistungen sind in Deutschland betroffen. Auch in der informellen Wirtschaft kommt Zwangsarbeit vor.
Menschenhandel ist kein Massenphänomen und nicht jedes ausbeuterische Arbeitsverhältnis ist damit gleichzusetzen. Aber der Übergang von Ausbeutung zu Menschenhandel kann fließend sein und ist, insbesondere im komplexen Beratungsalltag, nicht einfach zu erkennen. Zudem gelten für die Betroffenen besondere Rechte und der Zugang zu diesen wird ihnen oft erschwert.
Der Fachtag richtet sich an Fachberatungsstellen und Multiplikator*innen aus den Themenfeldern Arbeit, Soziales, Flucht und Migration, Kliniksozialdienste und Communities.
Wir wollen ein Bewusstsein für die Thematik schaffen und die folgenden Fragestellungen mit Ihnen und unseren Gästen bearbeiten:
Wie können wir Betroffene von Zwangsarbeit besser erkennen und anerkennen?
Wie können Multiplikator*innen unterstützend handeln? Wie können hierbei die Perspektiven und Erfahrungen von Betroffenen einbezogen werden?
Welche Rechte und Ansprüche haben Betroffene?
Welche Möglichkeiten zur Unterstützung Betroffenen gibt es in Hamburg?
Bitte melden Sie sich/meldet Euch bis zum 15.02.2018 kostenlos an.
Untenstehend die Einladung mit dem Programm und allen wichtigen Informationen.
Der Praxisfachtag bringt Vertreter*innen von spezialisierten Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und Sonderbeauftragte für Menschenhandel aus den BAMF-Außenstellen zusammen. Er bietet den Teilnehmer*innen die Chance, sich auszutauschen, die gegenseitigen Aufgaben und Arbeitsweisen näher kennenzulernen, Schnittstellen zu identifizieren und eventuell Absprachen zu einer weiteren Zusammenarbeit auf regionaler Ebene zu treffen.
Neben thematischen Inputs von Seiten des BAMF und des KOK, einer spezialisierten Fachberatungsstelle sowie einer/eines Sonderbeauftragten für Menschenhandel, bietet der Workshop ein Forum für den praxisnahen Austausch und die konkrete Arbeit in Arbeitsgruppen an beispielhaften Fällen.
Vom 13.-14.11. findet das jährliche Fortbildungs- und Vernetzungstreffen des KOK in Berlin statt. Bei diesem einmal jährlich stattfindenden Treffen kommen Mitgliedsorganisationen des KOK und weitere Organisationen/Fachberatungsstellen, die zu den Themen Menschenhandel und Ausbeutung arbeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, um sich auszutauschen, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und sich Fotzubilden.
Datum:
- 02.01.1970
Location:
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Potsdam
IN VIA und die Fachstelle Migration und gute Arbeit in Brandenburg richten die Fachtagung „Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung: Neue Rechtslage und Praxis in Brandenburg“ aus.
Neben verschiedenen weiteren Referent*innen wird auch Naile Tanis (Geschäftsführerin KOK) einen Vortrag halten. Thema des Vortrags sind die neuen Straftatbestände zu Menschenhandel und Ausbeutung.
Datum:
- 28.09.2017
Location:
Vereinte Nationen, New York
Vom 27.-28. findet in New York ein hochrangiges Treffen und eine Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen statt, um die Fortschritte bei der Umsetzung des Globalen Aktionsplans zur Bekämpfung des Menschenhandels (Resolution 64/293) zu bewerten, um die Ergebnisse zu beurteilen und Lücken und Herausforderungen, auch bei der Umsetzung der einschlägigen Rechtsinstrumente zu diskutieren.
Der KOK wird als zivilgesellschaftlicher Vertreter Teil der deutschen Delegation sein und an dem Treffen teilnehmen sowie bei einem Side-Event einen Input halten.
Weitere Informationen folgen in Kürze auf der Webseite der UN.
Die Fachberatungsstelle und Mitgliedsorganisation des KOK, Nadeschda aus Herford, feiert am 22.09.2017 ihr 20-jähriges Jubiläum mit einer Veranstaltung. Naile Tanış wird bei der Veranstaltung einen Festvortrag halten. Genauere Informationen finden sich hier.
Bei dem Netzwerktreffen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften", in der auch der KOK Partnerorganisation ist, geht es um die im Juni neu aufgelegten "Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ sowie um Vernetzung und Austausch aller Partner der Bundesinitiative. Auf einem Markt der Möglichkeiten werden sich die Bündnispartner mit Ständen präsentieren, unter anderem wird dort auch die Wanderausstellung des KOK gezeigt.
Das Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) der OSZE veranstaltet einmal jährlich das Human Dimension Implementation Meeting (HDIM). Es ist eine Plattform für die OSZE Mitgliedsstaaten und zivilgesellschaftliche Organisationen, internationalen Organisationen und weiteren Akteuren, sich zu Umsetzung der menschenrechtlichen OSZE-Verpflichtungen auszutauschen.
Am 18.09. wird es einen Themenblock zu Menschenhandel geben. Der KOK wird auf der Konferenz vertreten sein.
Datum:
- 01.01.1970
Location:
Berlin, Hotel Albrechtshof
Bei dieser Veranstaltung wird der Bericht "Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda 2017 – Großbaustelle Nachhaltigkeit." in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.
"Knapp drei Wochen vor den Bundestagswahlen formuliert der Bericht in Beiträgen von 42 Autorinnen und Autoren die Erwartungen der Zivilgesellschaft an die neue Bundesregierung. In Anlehnung an die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) umreißt der Bericht mit Analysen und konstruktiver Kritik ein breites Themenspektrum, von der Bekämpfung der Altersarmut über einen sozialverträglichen Kohleausstieg bis hin zu einer gerechten Außen- und Entwicklungspolitik."
Der KOK hat in dem Bericht einen Artikel zum Thema Menschenhandel und die SDGs verfasst.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung und Anmeldung auf der Webseite von Global Policy Forum.
Eine Veranstaltung von CorA – Netzwerk für Unternehmensverantwortung, Deutscher Bundesjugendring, Deutscher Gewerkschaftsbund, Deutscher Naturschutzring, Diakonie Deutschland, Forum Menschenrechte, Forum Umwelt und Entwicklung, Global Policy Forum, Netzwerk Steuergerechtigkeit, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung und VENRO – Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen.
Vom 27.-28.06. findet in Berlin die Jahreshauptversammlung des KOK statt. Diskutiert werden verschiedene vereinsrelevante Themen sowie aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen aus der Praxis.
Am 22.06. findet im auswärtigen Amt unter der Leitung der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Bärbel Kofler, ein Gespräch zum Menschenrechtsbericht der Bundesregierung im Rahmen des UPR-Verfahrens der Vereinten Nationen statt.
Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch der KOK, werden an dem Gespräch teilnehmen und ihre Positionen vortragen.
Datum:
Location:
Taubenschlag der Studienstiftung Berlin
"Die Relevanz des Themas Menschenhandel ist auf internationaler und nationaler Ebene unbestritten. Auch wenn Schätzungen aufgrund der hohen Dunkelziffern und unterschiedlicher Definitionen stark variieren, besteht Einigkeit: Menschenhandel ist der weltweit am schnellsten wachsende Kriminalitätsbereich. Dies spiegelt sich auch in der zunehmenden Präsenz des Themas in europäischen Politikforen im Kontext der Flüchtlingsbewegung wider; erst im Februar diskutierte die OSZE in Wien über Maßnahmen im Kampf gegen den Menschenhandel.
In der öffentlichen Wahrnehmung wird Menschenhandel meist vorrangig mit dem Handel von Zwangsprostituierten assoziiert. Menschen werden jedoch auch aus anderen Gründen gehandelt, beispielsweise zum Zweck der Arbeitsausbeutung in der Landwirtschaft, der fleischverarbeitenden Industrie oder in Privathaushalten.
Welche Formen von Menschenhandel werden unterschieden und warum? Was bedeuten diese Unterscheidungen für die von Menschenhandel Betroffenen? Und inwiefern hat sich die Diskussion im Zuge der verstärkten Migration nach Europa während der letzten Jahre verändert?
Diese und weitere Fragen möchten wir gerne im Rahmen einer f.ize-Veranstaltung mit Euch und Frau Naile Tanis, Geschäftsführerin des KOK, diskutieren." (Beschreibung der fiz.e Webseite)
Vom 24.-28.05. findet in Berlin und Wittenberge der Evangelische Kirchentag statt.
Im Rahmen dessen wird auch die KOK-Wanderausstellung "Menschenhandel - Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland" gezeigt. Die Ausstellung wird auf dem Markt der Möglichkeiten auf dem Gelände der Messe Berlin zu sehen sein.
Am 3. und 4.4. findet in Wien die 17. High Alliance Conference Against Trafficking in Personsstatt. Diese jährlich stattfindenden Treffen werden von der OSZE veranstaltet und bringen Vertreter*innen der OSZE-Länder und der Zivilgesellschaft zusammen. Der diesjährige Schwerpunkt ist Menschenhandel mit Minderjährigen. Der KOK wird auf der Konferenz von Andrea Hitzke (Vorstand KOK/Dortmunder Mitternachtsmission) vertreten.
Datum:
- 28.03.2017
Location:
Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst
Das gemeinsame Fachgespräch "Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und schwere Arbeitsausbeutung von Frauen" von Brot für die Welt und dem Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel wird am 28. März 2017 ab 18:00 Uhr in den Räumen von Brot für die Welt in Berlin stattfinden. Im Rahmen des Fachgesprächs möchten wir gemeinsam mit Expert*innen über die Fragestellung diskutieren, ob Frauen im Bereich Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung oder schwere Arbeitsausbeutung in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen werden und worin mögliche Ursachen liegen könnten. Neben der Autorin der Studie „Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung und schwerer Arbeitsausbeutung von Frauen – Ein nicht gesehenes Phänomen?“ freuen wir uns, Vertreter*innen von Beratungsstellen, des Bundeskriminalamts, des Deutschen Instituts für Menschenrechte, des Deutschen Gewerkschaftsbundes sowie der Bundespolitik begrüßen zu können.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich diesen Termin schon heute vormerken.
Bitte melden Sie sich unter dem folgenden Link bis zum 20.3.2017 an: bfdw.de/menschenhandel
"Die Veranstaltungsreihe Denkfabrik Chancengleichheit ist Auftakt einer Reihe von Dialogveranstaltungen zur Umsetzung der EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler Ebene. Der Fachtag am 17. März 2017 im Konzerthaus widmet sich dem Themenschwerpunkt „Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt“.
Innerhalb des Schwerpunktes werden drei Bereiche behandelt:
Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften
Sicherheit im öffentlichen Raum
Gewaltschutz in Bezug auf Zwangsprostitution und Menschenhandel"
Veranstalter: Gleichstellungsbüro der Universität Leipzig
„Mit der wissenschaftlichen Tagung soll das 2016 reformierte Prostitutionsgesetz, das seither unter dem verheißungsvollen Namen Prostituiertenschutzgesetz gehandelt wird, einer kritischen Analyse unterzogen, die Implementierungsstrategien herausgearbeitet und die Umsetzungsprobleme der Länder besprochen werden. Fokus und roter Faden der Tagung wird dabei die Frage nach dem bestmöglichen Schutz von Opfern von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung Sexarbeiter*innen sein.
Wir freuen uns auf spannende wissenschaftliche Vorträge von Prof. Rebecca Pates, Dr. Anja Schmidt, Dr. Ulrike Lembke, Elfriede Steffan und einer Vertreter*in des Ban Ying e.V. sowie im Zuge eines internationalen Vergleichs auch von Dr. Helga Amesberger aus Österreich, Dr. Lynzi Armstrong aus Neuseeland und Isabelle Johansson aus Schweden. Des Weiteren freuen wir uns auf Erfahrungen aus der Praxis von Sexarbeiterin und politischer Sprecherin des Berufsverbandes für erotische und sexuelle Dienstleistungen Johanna Weber, Dr. Andrea Tivig von Terre des Femmes, Naile Tanış und Dorothee Thiering vom Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. (KOK), Sozialarbeiterin Sybille Homt vom Gesundheitsamt Dresden sowie einer*s Vertreter*in des Doña Carmen e.V.
Im November 2016 findet die Netzwerkkonferenz „Aktionsplan im Dialog“ zum zweiten Mal nach der Auftaktveranstaltung 2012 statt. Die Konferenz ist rund um den 2. Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch terminiert und lädt Vertreterinnen und Vertreter aus allen relevanten Gesellschaftsbereichen ein, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen mit Blick auf die Fortschreibung des Aktionsplans zu diskutieren.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, werden die Veranstaltung eröffnen.
Naile Tanis, Geschäftsführerin des KOK, wird einen Workshop moderieren.
Datum:
- 02.01.1970
Location:
Event- und Tagungszentrum der ECKD Kassel-Wilhelmshöhe
Die Diakonie Deutschland lädt ein zum Fachtag in Kassel-Wilhelmshöhe.
Am 31.10. 2016 lädt die Diakonie Deutschland zu einem Fachtag zur Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes und des Gesetzes zur Umsetzung der EU-Richtlinie zu Menschenhandel in Kassel-Wilhelmshöhe ein. Als Referentin ist u.a. auch Naile Tanis, Geschäftsführerin des KOK e.V. geladen.
Erste Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Vom 19.-21. Oktober findet in Berlin die 18. Konferenz des WAVE (Women Against Violence in Europe) Netzwerks statt. Der KOK hat die Organisation der Veranstaltung mit unterstützt.
Datum:
- 27.09.2016
Location:
Berlin, Alte Feuerwache
Am 27.09.2016 findet im Café brennBar der Alten Feuerwache in Berlin ein Empfang des Bündnisses „Nein heißt Nein“ statt. Das Bündnis aus verschiedenen Verbänden, dem auch der KOK e.V. angehört, hatte sich für die Reformierung des Sexualstrafrechtes und die Verankerung des Grundsatzes „Nein heißt Nein“ eingesetzt. Auf dem Empfang soll die Verabschiedung der Reform im Bundestag gefeiert werden.
Vom 07.-08.09. findet in Berlin eine Konferenz zum Thema Prävention von Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung in Zulieferungsketten statt. Die Konferenz soll die erste in einer Reihe von Veranstaltungen sein, die im Rahmen eines zweijährigen Projekts zu dem Thema des Büros der OSCE Sonderbeauftragten und Koordinatorin zur Bekämpfung des Menschenhandels, Madina Jarbussynova, unterstützt durch den aktuellen OSCE Vorsitz Deutschlands (und die kommenden Vorsitzenden Schweiz und Österreich) durchgeführt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Datum:
Location:
KOK e.V. Kurfürstenstr. 33, 10785 Berlin
Im Rahmen des vom KOK aktuell durchgeführten Projekts "Flucht & Menschenhandel - Schutz- und Unterstützungsstrukturen für Frauen und Minderjährige" wird am 06.07. ein Expert*innengespräch mit Vertreter*innen verschiedener Verbände und Organisationen beim KOK durchgeführt. Die Ergebnisse und Empfehlungen werden im Rahmen eines Praxisworkshops mit Vertreter*innen der Fachberatungsstellen diskutiert.
Am 8.6. findet um 14:00 im Rechtsausschuss des Bundestages eine öffentliche Anhörung zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels durch Deutschland statt.
Ein entsprechender Gesetzentwurf, der die Straftatbestände des Menschenhandels umfassend reformieren soll, liegt vor.
Naile Tanis wird als Sachverständige an der Anhörung teilnehmen.
Am 06.06. findet im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Bundestages eine öffentliche Anhörung zu dem Entwurf der Prostituiertenschutzgesetzes statt.
Als Sachverständige geladen ist u.a. Andrea Hitzke, Leiterin der Dortmunder Mitternachtsmission und Vorstand des KOK.
Die zur Anhörung eingereichte Kurz-Stellungnahme des KOK finden Sie hier.
Datum:
- 04.06.2016
Location:
Humboldt Universität, Berlin
Blockseminar mit Auftaktveranstaltung. Lehrveranstaltung der juristischen Fakultät (Lehrstuhl Prof. Heger) in Kooperation mit den HU Sozialwissenschaften, der Amadeu Antonio Stiftung und des Echolot Vereins im Rahmen des EU-Projekts "Creating Public Spaces")
Kurzkommentar: Zivilgesellschaftliche Umnutzung von eingezogenen Immobilien aus dem Besitz der Mafia hat sich in Italien als nützliches Instrument der Prävention und Bekämpfung organisierter Kriminalität bewährt.In diesem interdisziplinären und europäisch vergleichenden Seminar sollen in einem ersten Schritt die Rechtspraktiken in Bezug auf Beschlagnahmung und Umnutzung in Italien und Deutschland diskutiert werden. Der Fokus verlagert sich dann hin zu einem sozialwissenschaftlichen Diskurs über die Frage, wie Sozialräume und Lebenswelten verändert werden können.
Naile Tanis wird im Exkurs zum Thema Organisierte Kriminalität und Mafien in Deutschland II einen Input halten.
Nach drei Jahren Forschung im internationalen Projekt „Cultural Encounters in Interventions Against Violence (CEINAV)“ stellen die Forscher/innen ihre Ergebnisse auf dieser Fachtagung vom 2.-3.6. in Berlin vor und wollen sie mit Fachkräften aus der Praxis des Kinderschutzes, der Interventionen bei häuslicher Gewalt und bei Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung diskutieren. Der KOK hat das Projekt mit unterstützt.
Vom 18. Mai bis zum 11. Juni veranstaltet die Fachstelle Vera des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. eine Aktionsreihe zum Thema Menschenhandel. In der Stadtbibliothek wird eine Wanderausstellung des KOK e.V. „Menschenhandel – Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland“ präsentiert. Die Eröffnung findet am 18.05. ab 16:00 statt. Naile Tanis wird ein Grußwort halten.
Am 29.4. feiert das Projekt Theodora 5jähriges Jubiläum. Im Rahmen der Veranstaltung zum Jubiläum wird Naile Tanis (Geschäftsführerin des KOK) einen Vortrag halten.
Eine Mitteilung der Evangelischen Frauenhilfe zu der Veranstaltung gibt es hier.
Am 15.4. werden Mitarbeiterinnen des bundesweiten Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen von Naile Tanis (Geschäftsführerin des KOK) zum Thema Menschenhandel und Unterstptzungsstrukturen für Betroffene geschult.
Vom 01.03.-19.03.2016 wird in der Stadtbibliothek in N1 in Mannheim die Wanderausstellung des KOK e.V. „Menschenhandel – Situation, Rechte und Unterstützung in Deutschland“ präsentiert. Details dazu finden Sie unter der Rubrik Ausstellung.
Am 10.03.2016 findet ein Fachtag mit verschiedenen Vorträgen, unter anderen von Naile Tanis, KOK e.V., statt. Expert*innen werden zu den Themen rechtspolitische Entwicklungen im Bereich Menschenhandel, Arbeitsausbeutung von Migrantinnen in der häuslichen Pflege und von anderen mobil Beschäftigten sowie polizeiliche Bekämpfung des Menschenhandels, Schwerpunkt Bulgarien, referieren. Die interessierte Öffentlichkeit, insbesondere Mitarbeitende der Verwaltung, der Strafverfolgungsbehörden und der Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung sind herzlich eingeladen.
Vom 05.-06.03. findet in Berlin die erste KOK-Mitgliederversammlung des Jahres 2020 statt. Die bundesweiten Mitgliedsorganisationen treffen sich, um sich über relevante Themen auszutauschen und zu diskutieren.
Das von Pro Asyl initiierte zivilgesellschaftliche Bündnis, dem auch der KOK angehört, kritisiert in einer Stellungnahme die europäische Abschottungspolitik scharf. Die Situation der Geflüchteten Menschen in…
Verfahrens-/ und Urteilsanalyse zu weiblichen Betroffenen sexueller Ausbeutung in Gerichtsverfahren mit diversen internationalen Fallbeispielen erschienen
Die Wirksamkeit der deutschlandweiten Unterstützungsstruktur des Hilfetelefons für gewaltbetroffene Menschen ist durch eine umfassende Evaluation bestätigt