Aufgrund ihrer Erfahrungen gehen die im KOK verbundenen spezialisierten Fachberatungsstellen davon aus, dass Kriege und daraus resultierende Flucht- und Migrationsbewegungen Menschen vulnerabler machen, sodass das Risiko für Ausbeutung und Menschenhandel ansteigt.
Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Fachberatungsstellen zu ihren Erfahrungen der letzten Monate befragt. Die Ergebnisse bilden einerseits die in Deutschland etablierten Maßnahmen zur Sensibilisierung und Prävention von Menschenhandel ab. Andererseits werden aktuelle Bedarfe von Fachberatungsstellen benannt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse diskutieren im Anschluss ausgewählte Vertreter*innen über mittel- und langfristige Maßnahmen zum Schutz gegen Menschenhandel, um daraus Lehren für frühzeitige und nachhaltige Schutzmöglichkeiten für potenziell Betroffene zu ziehen.
Am 14. Dezember 2022 werden die Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt und der Bericht anschließend auf der Website zur Verfügung stehen.