Auf internationaler und europäischer Ebene hat sich im Bereich Schutz von Betroffenen von Menschenhandel, Gewalt und Ausbeutung in den letzten Jahren viel getan. Sowohl auf internationaler Ebene, wie den Vereinten Nationen (UN) und ihrer Sonderorganisation, der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organisation, kurz ILO), als auch auf Ebene des Europarates und der Europäische Union wurden Instrumente verabschiedet, die sich auf die nationale Gesetzeslage auswirken und einen besseren Schutz und die Stärkung der Rechte von Betroffen von Gewalt, Menschenhandel oder Ausbeutung zum Ziel haben.
Um eine Übersicht zu erhalten, welche konkrete Bedeutung ein Übereinkommen/ eine Richtlinie entfalten wird, hat der KOK eine Zusammenstellung der relevanten Rechtsinstrumente erarbeitet und im Informationsdienst 2013 veröffentlicht.